Private Krankenversicherung
Der Vergleich lohnt sich, wenn der Gesundheitszustand gut ist.
Was ist Dir wichtig bei Deiner Versicherung?
Privat versichern darf sich jeder, dessen Einkommen über 5.362,50 EUR monatlich
(64.350 EUR p. a.) liegt, selbstständig oder beihilfeberechtigt ist.
Argument für die PKV:
- Oftmals eine bevorzugte Behandlung: Der Arzt kann bei der privaten Krankenversicherung für die gleiche Leistung ein höheres Honorar
(2,3-fache bis 3,5-fache der Gebührenordnung) abrechnen als bei der gesetzlichen Krankenkasse (1,0-fache bis 1,7-fache der Gebührenordnung) und bevorzugt daher meistens diese Patienten bei der Terminfindung. - Der Beitrag ist meistens geringer als in der GKV, insbesondere für Singles, Kinderlose und Gutverdiener.
- Die Leistung kann individuell vereinbart werden und kann nicht vom Versicherer verändert werden. Von geringer Leistung zum günstigen Beitrag bis zum vollumfassenden Top-Schutz ist alles möglich.
- Ein bis drei Monate Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit in einem Kalenderjahr
Nachteil:
- Eine genaue Überprüfung des Gesundheitszustandes ist erforderlich: Nur gesunde Menschen haben die Möglichkeit, sich privat zu versichern.
- Eine gewisse Organisation ist nötig: Rechnungen von Ärzten müssen selbst bezahlt werden.
- Die gesparten Beiträge gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung sollten für später angespart werden, da die Versicherung im Laufe der Zeit teurer wird und nicht vom Einkommen abhängig ist.
,